Diesen Sommer haben wir beschlossen, euch persönlich einige der Orte und Anbieter in Europa vorzustellen, die wir häufig auf der CheckYeti-Website präsentieren. Also haben wir ein paar fantastische Reisen geplant, um die schönsten Destinationen kennenzulernen und dabei einige Anbieter zu treffen, während wir alles für unsere Social-Media-Kanäle festhalten.
Das Ziel dieser Reise: Sizilien. Wir hatten eine großartige Zeit, also möchte ich einige Insidertipps, Must-Sees und die beste Reiseroute für 5 Tage mit euch teilen, um den nördlichen Teil der Insel zu erkunden.
Bevor wir loslegen, möchte ich euch einen Überblick über unsere Reiseroute geben. Die Orte, die wir auf dieser Reise besuchen, sind:
- Trapani
- San Vito Lo Capo
- Zingaro Nature Reserve
- Palermo
Nachdem Matteo und Sofia euch Sardinien gezeigt haben, ist es an der Zeit, dass ich (Sophie) und Jonas eine weitere wunderschöne italienische Insel kennenlernen; Sizilien. Da wir beide kein Italienisch sprechen, sind wir ziemlich neugierig, wie das laufen wird. Lasst mich euch sagen… es wird einige lustige Situationen geben, aber mit Händen und Füßen (und dem Übersetzer auf unserem Handy) werden wir zurechtkommen.
Nachdem wir zum fünften Mal überprüft haben, ob das ganze Equipment eingepackt ist, wir beide unsere Pässe dabei haben und wir ausreichend Kaffee intus haben, beginnt unsere Reise mit einem Flug vom Flughafen Wien nach Palermo.#
TAG 1
Nachdem wir am Nachmittag am Flughafen in Palermo landen, machen wir uns sofort auf den Weg, um unser Mietauto abzuholen, da wir noch nach Trapani müssen, wo unsere offizielle Route beginnt. Nachdem wir uns auf ein Musikgenre geeinigt haben, das wir beide mögen (dieser Prozess dauerte viel länger als nötig), sind wir bereit, die Straße zu erobern. Die sehr holprige Straße. Wenn ihr also euer Mietauto bucht, wählt vielleicht etwas Robusteres. Thank me later! 😉
Nach etwa 1,5 Stunden Fahrt kommen wir in Trapani an, checken schnell ins Hotel ein und machen uns auf den Weg ins Zentrum, um die Stadt zu erkunden und die letzten Sonnenstrahlen zu genießen. Und natürlich, um Pizza zu holen. Denn was wäre ein Tag in Italien ohne Pizza. Wir entscheiden uns für Take-away und essen unsere Pizza am Strand, während die Sonne genau über dem Ozean untergeht und eine unglaublich schöne Atmosphäre schafft, mit allen möglichen Rosa-, Orange- und Blautönen, die den Himmel füllen.
Glücklich, satt, und ein wenig müde von der Reise, kehren wir ins Hotel zurück, um sofort schlafen zu gehen, bevor wir am nächsten Tag unser Abenteuer zu den Ägadischen Inseln beginnen.
TAG 2
Am nächsten Tag stehen wir gut ausgeschlafen auf, frühstücken und fahren dann zum Hafen von Trapani für unsere erste Bootstour. Das heutige Ziel: Ägadische Inseln, einschließlich Favignana und Levanzo.
Wir werden von der Crew von Egadi Escursioni begrüßt, dem ersten Anbieter, den wir auf dieser Reise treffen. Wir haben einen ganzen Tag voller Erkundungen vor uns, und nachdem wir die morgendliche Brise auf dem Boot genossen haben, erreichen wir bereits unser erstes Ziel; die Insel Favignana, wahrscheinlich die berühmteste der Inseln. Wir schlendern durch die charmanten Straßen, gönnen uns ein Eis (die einzig offensichtliche Lösung, weil es sehr, sehr sonnig und heiß ist) und machen etwas Sightseeing. Ihr könnt die Insel entweder selbst erkunden oder an einer der geführten Touren teilnehmen. Wir entscheiden uns für die erste Option, um mehr Flexibilität zu haben. Die Insel ist wunderschön, und wir sind beeindruckt, als wir nach etwa zwei Stunden wieder an Bord des Bootes gehen, um unsere Reise fortzusetzen.
Auf dem Boot passieren wir einige wunderschöne Höhlen und Buchten, und bevor wir zum nächsten Halt aufbrechen, ankert das Boot im kristallklaren, türkisfarbenen Wasser für einen Schwimmstopp. Natürlich sind Jonas und ich vorbereitet und haben unsere Badeanzüge dabei, also springen wir ins (für mich erfrischende, für Jonas zu kalte) Wasser. Nachdem wir uns in der Sonne trocknen, serviert die Crew Pasta und Obst, und zusammen mit dem hausgemachten Wein und der Sonne auf unserer Haut sind wir super glücklich und gespannt auf den nächsten (und leider letzten) Halt; Levanzo.
Die Insel Levanzo ist weniger bekannt als Favignana, aber sie ist unser persönlicher Favorit. Dieses versteckte Juwel ist von türkisfarbenem Wasser umgeben, und die kleinen Läden verleihen ihr einen einzigartigen Charme mit einem mediterranen Touch. Nach einer Stunde Erkundung ist es an der Zeit, uns von den Ägadischen Inseln und schließlich von der Crew von Egadi Escursioni zu verabschieden, die uns den besten Service und Wissenswertes über die Region geboten hat.
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Zurück im Auto sind wir bereit, unsere Reise nach San Vito Lo Capo zu beginnen. Da das Wetter immer noch so schön ist, entscheiden wir uns jedoch für einen Umweg und machen eine Pause in Erice, wo wir den Sonnenuntergang vom Gipfel eines Hügels aus genießen, der uns unglaubliche Ausblicke bietet. Wenn ihr in der Gegend seid, solltet ihr dies definitiv zu eurer Reiseroute hinzufügen!
Wir setzen unsere Reise fort und kommen in unserer Unterkunft in San Vito Lo Capo an. Nachdem uns die nette Gastgeber empfängt, und uns alles auf italienisch erklärt, und wir nur nicken, lächeln und hoffen, dass es keine Frage war, gehen wir direkt ins Bett.
TAG 3
Das Wetter ist heute nicht so gut wie an den vorherigen Tagen, aber wir sind trotzdem guter Laune und gespannt auf den Tag. Nach dem Frühstück (das aus Kuchen bestand – warum lieben die Italiener Kuchen zum Frühstück so sehr?) machen wir uns auf den Weg, um einen weiteren Anbieter, San Vito Coast Charter, zu treffen. Leider bleibt das Wetter trüb, sodass wir keine Bootstour unternehmen können. Die Skipper sind jedoch so nett und geben uns eine Führung durch das Boot und Einblicke in ihre Leidenschaft für ihren Job und die Liebe zur Region.
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Nach einem schönen Morgen mit San Vito Coast Charter machen wir uns auf den Weg nach Palermo, erkunden die Küste mit dem Auto und legen einige zusätzliche Stopps ein, um die wunderschöne Landschaft zu genießen. Einer dieser Stopps (den wir nicht mit dem Boot machen konnten, also fuhren wir mit dem Auto hin) ist das Naturschutzgebiet Zingaro. Für eine kleine Eintrittsgebühr könnt ihr durch das Reservat spazieren, entweder im wunderschönen blauen Wasser baden, oder in einer der schönen Buchten sonnenbaden oder eine Wanderung durch die atemberaubende Landschaft unternehmen. Da wir nicht viel Zeit hatten, sind wir nur bis zum Strand Cala Tonnarella dell’Uzzo gelaufen, der kristallklares Wasser und wunderschöne Ausblicke bietet.
Nach einem kleinen Mittagessen unterwegs setzen wir unseren Weg fort, um Giorgio zu treffen, einen Skipper von Mini Crociere in Barca, der uns die Küste von Palermo auf einem historischen Motorboot zeigt. Wir genießen Giorgios Gesellschaft sehr, da er sein Wissen über die Gegend mit uns teilt und uns die schönsten Orte wie Mondello, Capo Gallo und Isola delle Femmine zeigt. Mein persönliches Highlight ist zu sehen, wie sehr die Skipper ihre „Aussicht aus dem Büro“ lieben, wie Giorgio es nennt, den Tag auf dem Meer zu verbringen und das zu tun, wofür sie die größte Leidenschaft haben.
Wir genießen einen typischen italienischen Aperitif und verbringen den Rest der Tour damit, mit Giorgio zu plaudern und die Aussicht zu genießen, während auch dieser Tag langsam zu Ende geht.
checkyeti_cta_button title=“Mini Crociere in Barca“ url=“https://www.checkyeti.com/en/d/2774/21785“ text=“Hier geht’s zum Anbieter!“]
TAG 4
Heute geht es zurück zum Hafen von Palermo, weil wir den letzten Anbieter dieser Reise treffen; Seica Boat Palermo. Nach der Begrüßung durch die Crew steigen wir an Bord und genießen einen weiteren Tag damit, die Küste Palermos zu erkunden. Wir besuchen wunderschöne versteckte Höhlen, sehen einige Thunfische aus dem Wasser springen, genießen die Sonne auf dem Sonnendeck und schwimmen im blauen Wasser. Wieder einmal gönnen wir uns einen italienischen Aperitif (denn Jonas hat inzwischen schon 3 Pizzen während der Reise gegessen, daher war ein bisschen Abwechslung sehr willkommen) und dann endet die letzte Bootstour dieser Reise. Wir sind super glücklich und dankbar für diese Erfahrung und können eine Bootstour, um die versteckten Juwelen rund um Palermo wie Monte Pellegrino zu entdecken, nur wärmstens empfehlen, denn diese könnt ihr wunderbar vom Wasser aus bewundern.
Da wir noch etwas Zeit haben, beschließen wir, die Stadt Palermo zu erkunden. Palermo bietet eine vielfältige Geschichte, die von Zivilisationen wie den alten Siedlungen um 8000 v. Chr. über Phönizier, Griechen, Römer, Byzantiner und Araber geprägt wurde. Diese reiche Geschichte spiegelt sich in den einzigartigen Gebäuden und den lebhaften Märkten wider. Ein absolutes Muss ist die Via Roma, eine wichtige Straße in Palermo, die ein großartiger Ort ist, um Souvenirs zu kaufen oder sich mit italienischen Köstlichkeiten zu verwöhnen.
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Wir essen in einem Restaurant etwas außerhalb der Stadt zu Abend und genießen die Aussicht auf das Meer, während wir unsere wohlverdiente Pizza genießen (an diesem Punkt haben wir aufgehört zu zählen), bevor wir zurück ins Hotel gehen.
TAG 5
An unserem letzten Tag möchten wir einige Orte außerhalb des Stadtzentrums erkunden. Also frühstücken wir, checken aus dem Hotel aus und fahren direkt zum Cattedrale di Monreale, einem der 12 UNESCO-Weltkulturerbestätten in Palermo. Der Weg dorthin ist sehr holprig (wir haben uns inzwischen an die Straßen in Sizilien gewöhnt), aber die atemberaubenden Ausblicke machen das auf jeden Fall wett. Wir bewundern die Architektur, entdecken die versteckten Gassen und genießen die Aussicht über die Stadt Palermo und das Meer. Da fällt es uns schwer, zum letzten Stopp überzugehen: dem Santuario di Santa Rosalia. Der Weg dorthin führt uns zu einem weiteren Hügel, sodass wir noch mehr von der Landschaft genießen können, im Wissen, dass wir am Abend abreisen und den Flug zurück nach Wien nehmen müssen. Das Santuario di Santa Rosalia, eine Kirche und Pilgerstätte, liegt auf der Via Bonanno, etwas außerhalb der Stadtgebiete von Palermo. Eingebettet in eine Felsklippe am Monte Pellegrino, bietet es einen atemberaubenden Blick auf die sizilianische Stadt von Norden. Es ist wirklich ein unglaublicher Anblick, daher empfehlen wir einen Besuch hier, wenn ihr etwas extra Zeit während eurer Sizilien-Reise habt.
Und dann ist es Zeit, sich von dieser wunderschönen Insel zu verabschieden. Na gut, noch nicht ganz, denn wir müssen noch bei einem bestimmten Fast-Food-Restaurant einen Zwischenstopp einlegen, um die italienischen Angebote zu testen (das ist während jeder Reise ein Muss). Und tatsächlich wurden wir nicht enttäuscht. Es ist natürlich nichts wie ein traditionelles italienisches Restaurant, aber es gab trotzdem einige spezielle Angebote, inspiriert von der italienischen Küche.
Okay, jetzt wo unsere Mägen voll, der Speicher der Kamera am Limit und der Mietwagen zurückgegeben ist, machen wir uns auf den Weg zurück nach Wien, reich an unvergesslichen Erinnerungen, vielen Kamera-Aufnahmen und leicht sonnenverbrannten Gesichtern.
Bis zum nächsten Abenteuer!
Hier geht's zum Video über unsere Sizilien-Reise! 🙂
